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sChOOLhouse Company Schönholzerswilen

sChOOLhouse Trophy 2012 für Sekundarschule Schönholzerswilen

Auch im Schuljahr 2011/12 rundete der Wettbewerb «sChOOLhouse Trophy» die Projektwochen «sChOOLhouse Company im Kanton Thurgau» ab. Das Amt für Volksschule und die Abteilung Energie des Kantons unterstützten zwei Sekundarschulen bei der Umsetzung.

Mit der Übergabe der «Thurgauer sChOOLhouse Trophy» ist das Projekt «sChOOLhouse Company im Kanton Thurgau» 2011/12 zu Ende gegangen. Gut 90 Jugendliche der Sekundarschulen Alterswilen und Schönholzerswilen hatten während des Winterhalbjahres die Projektwoche sChOOLhouse Company realisiert. Dabei suchten sie als Energiedetektive im eigenen Schulhaus nach Energiesparmassnahmen und präsentierten diese der Öffentlichkeit. Die Gemeinde- oder Schulbehörden setzen mindestens eine der Massnahmen um und beteiligen die Jugendlichen am «Gewinn», der durch die folgende Energieeinsparung erzielt wird.

Wettbewerb «sChOOLhouse Trophy 2012»

Die beiden beteiligten Schulen beteiligten sich zudem am Wettbewerb «sChOOLhouse Trophy 2012». Eine Fachjury mit Mitgliedern der Bereiche Energie, Bildung und Gewerbe beurteilte dazu alle Energiesparmassnahmen und wählte die Siegermassnahme aus: Bau einer Solarstromanlage auf dem Dach der Sekundarschule Schönholzerswilen unter Mithilfe von Schülerinnen und Schülern und mit Unterstützung von Greenpeace. Neben der eigentlichen Sparmassnahme hat die Jury in Erwägung gezogen, dass die Jugendlichen bereits detailliert die Grösse, die Leistung und die Kosten für die Solaranlage berechnet sowie das Vorgehen für den Bau skizziert hatten.

Im Rahmen der «sChOOLhouse-Schlussveranstaltung» überreichte der Kantonsrat und Energiepolitiker Josef Gemperle als Vertreter der Jury der Sekundarschule Schönholzerswilen die «sChOOLhouse Trophy 2012». Es handelt sich dabei um einen Gutschein von 1000 Franken und ein Energie-Diplom.

Grosse Beachtung erhielt auch die zweitplatzierte Massnahmen der Sekundarschule Alterswilen. Die Schülerinnen und Schüler hatten während der Projektwoche den «Energiespar-Pass» erfunden. Auf diesen Pässen – in der praktischen Grösse eines Kreditkärtchens – notierten sie je drei persönliche Energiespartipps und verteilten sie in der Schule sowie dem Publikum am Schlussanlass.

 

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